Gläserner Schutzschirm
VHF mit opaken Glaspaneelen
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StoVentec Glass ermöglicht opake fugenbetonte Glasfassaden auch bei großen Baukörpern wie dem Verwaltungsgebäude MP09 im österreichischen Graz (GS Architects). Foto: G. Liebminger, Graz
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Auch für den Einsatz im Gebäudeinneren eignet sich StoVentec Glass. (Bahnhof in Reading, UK; Grimshaw Architects. Foto: J. Stephenson, London
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Bei einer Ausstellung in der Londoner Sto-Werkstatt lotete das britische Architekturbüro Space Popular neue Gestaltungsmöglichkeit mit StoVentec Glass aus. Foto: Ben Blossom, London
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StoVentec Glass und StoVentec ARTline Invisible verknüpfen nicht-funktionale und photovoltaisch aktive Glaspaneele zu einer homogenen Hülle. (Plus-Energiehaus, Berlin; Werner Sobek, Stuttgart). Foto M. Koslik, Berlin
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Zwei thermische Trennelemente und die Geometrie des patentierten Passivhaus-Wandhalters sorgen für die Eigenschaften der Unterkonstruktion, die vom Passivhaus Institut Darmstadt mit dem Zertifikat „Wärmebrückenfreier Anschluss“ ausgezeichnet wurden. Bild: Sto SE & Co. KGaA
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Langzeitbewährte Detaillösungen machen auch Kombinationsfassaden problemlos möglich. (Horizontalschnitt, vertikaler Anschluss VHF (Glas) und WDVS (Putz), Außenecke) Grafik: Sto SE & Co. KGaA
Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) bilden zusammen mit der dahinter liegenden Außenwand (Mauerwerk, Beton, Holzkonstruktionen) einen zweischaligen Wandaufbau, der Wetterschale und tragende Wand konstruktiv trennt. Der systembestimmende Hinterlüftungsspalt führt Feuchte aus der Wandkonstruktion ab und verbessert den Wärme- und Schallschutz.
VHF-Systeme eignen sich ebenso für die Gestaltung von Neubauten wie für die energetische Optimierung von Bestandsbauten. Wesentliche Bestandteile einer durch die DIN 18516 geregelten VHF sind die Unterkonstruktion (UK), die Wärmedämmung und die Bekleidung. Letztere kann fugenlos auf fest verschraubten Trägerplatten oder fugenbetont mit eingehängten Paneelen erfolgen. Für die fugenbetonte Ausführung sprechen die Revisionierbarkeit einzelner Paneele ebenso wie der hohe Vorfertigungsgrad, der für schnelle, saisonunabhängige Baustellenabläufe bei geringem Platzbedarf sorgt. Der Montageaufwand ist ebenso auf ein Minimum reduziert wie Lärm- und Staubemissionen. Ausladungen der Unterkonstruktion bis zu 600 Millimetern können auch größere Unebenheiten ausgleichen und sind heutzutage Standard, aber auch größere Abstände bis zu 1400 Millimetern wurden schon gemeistert.