StoSilent Distance ermöglicht eine angemessene Raumakustik im 9/11 Memorial
StoSilent Distance ermöglicht eine angemessene Raumakustik im 9/11-Memorial
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Der Besucherpavillon ist der einzige Hochbau auf dem Ground Zero. (c) Pygmalion Karatzas / Arcaid
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Im Atrium des Besucherpavillons absorbieren verputzte Funktionsdecken Schall, verkürzen den Nachhall und mindern Lärm. In die Flächen sind Lichtschienen integriert. (c) Pygmalion Karatzas / Arcaid
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Die Schlussbeschichtungen der Sto-Akustiksysteme lassen sich vielfältig tönen. Im 9/11 Memorial stehen die heller verputzten Decken an einigen Stellen in Kontrast zu dunkleren Wand- und Deckenbekleidungen. (c) Pygmalion Karatzas / Arcaid
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Die abgehängten, bis zu 200 m2 fugenlos realisierbaren StoSilent Distance-Funktionsdecken sorgen für eine nutzungsgerechte Raumakustik und erfüllen dabei höchste gestalterische Ansprüche. (c) Pygmalion Karatzas / Arcaid
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Zwei neun Meter tiefe Wasserbecken zeichnen die „Fußabdrücke“ der Twin Towers nach. (c) Ines Leong / Archphoto / Arcaid
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Systemaufbau StoSilent Distance mit StoSilent Board 300: 1 Unterkonstruktion, 2 Verklebung und Spachtelung, 3 Akustikplatte, 4 Zwischenbeschichtung, 5 Schlussbeschichtung
Wo bis zum 11. September 2001 das World Trade Center mit den damals höchsten Gebäuden New Yorks stand, befindet sich heute das 9/11 Memorial – eine Gedenkstätte für die fast 3.000 Opfer der Terroranschläge. Die platzartige, mit Eichen bepflanzte Fläche rahmt zwei Wasserbecken, die die Fußabdrücke der Twin Towers nachzeichnen. Wasserfallartig stürzt das Wasser hier 9 Meter in die Tiefe.
Das einzige Gebäude auf dem Ground Zero ist der Besucherpavillon – gleichzeitig der Zugang zum unterirdischen Museum. Mit seinen geneigten, transparenten und reflektierenden Oberflächen will der Pavillon die Aufmerksamkeit auf sich lenken, Menschen anregen, näherzukommen, hineinzusehen und sich berühren zu lassen. Im Inneren ragen zwei konstruktive Original-Bauteile als Relikte der Tragödie in den Himmel der Glaspyramide des Atriums. Unter den beiden Wasserbecken befinden sich die Bereiche der historischen und der Gedenkausstellung. Gegenüber den beiden Hallen mit vereinzelten Exponaten wirken diese Räume eher intim und persönlich. Zeigen sie doch auch Portraits und Filmbeiträge von Menschen, die bei den Anschlägen ums Leben kamen.