Fassadenputze
Oberflächenstrukturen - von Könnern und Kennern
In seinem ursprünglichen Sinn bedeutet das Wort „Verputzen“ eigentlich „Wände mit Mörtel bewerfen“. Gut, dass wir diese Zeiten hinter uns haben. Heute wird nicht mehr einfach nur beworfen, sondern individuell gestaltet. Unterschiedlichste Farben, Oberflächenstrukturen und Spezialeffekte sorgen für eine unglaubliche Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit. Allerdings kommt es ganz entschieden auf das Können des Handwerkers an. Um sicher zu gehen, dass das Ergebnis stimmt, sollte man daher auf die Arbeit eines Fachhandwerkers vertrauen. Der beherrscht die diversen kreativen Verarbeitungstechniken und bringt ein gründliches Wissen rund um die unterschiedlichen Körnungen und Strukturen von Putz mit.

Kratzputzstruktur
Sie entsteht durch genau abgestimmte Mengen an Marmor, die in bestimmten Korngrößen verwendet werden. Das so genannte Führungskorn bildet hierbei die Basis für die gleichmäßige Oberfläche.

Rillenputzstruktur
Ein so genanntes Überkorn im Sandgemisch bestimmt die Gesamtdicke und Tiefe der Rillen in der Putzschicht. Je nach Technik entstehen rund-, längs- oder querverlaufende Putzstrukturen. Dieses Beispiel zeigt eine rundverlaufende Putzstruktur.

Modellierputz
Der vielseitigste Putz in Bezug auf Strukturen. Die Bandbreite reicht von fast eben bis dick und wulstig. Die Gestaltung ist immer individuell und damit ein Unikat. Dieses Beispiel zeigt eine besonders feine, gefilzte Struktur.
StoColor Farbfächer

Das StoColor System bietet mit seinen 800 Farbtönen fast alle Gestaltungsmöglichkeiten. Farbige Außenputze in den unterschiedlichsten Farbnuancen lassen sich realisieren.